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Drei Fahrzeuge für die Feuerwehr

Löschbezirke Dörsdorf, Lebach West und Niedersaubach-Rümmelbach sind für die Zukunft gerüstet

Im September 2018 hat der Lebacher Stadtrat wichtige Investitionen für den Brandschutz beschlossen. Neue Löschfahrzeuge für drei Lebacher Löschbezirke. Als „historisch“ bezeichnete es Wehrführer Hans Kartes, dass drei Fahrzeuge auf einen Schlag bestellt wurden. Außer Frage steht, dass es sich um notwendige Anschaffungen handelt. Schließlich waren die alten, bis dato genutzten Fahrzeuge 30 bzw. 40 Jahre alt.
Mit rund 15 Monaten Lieferzeit haben die Verantwortlichen gerechnet. Nun gab es schon ein paar Wochen vor Weihnachten die Bescherung. Vor der jüngsten Stadtratssitzung wurden den Mandatsträgern die Fahrzeuge vorgestellt - perfekt in Szene gesetzt von den Feuerwehrkameraden. Stationiert sind die neuen Fahrzeuge in Dörsdorf, Eidenborn/Falscheid (Lebach West) und Niedersaubach. Sie werden aber selbstverständlich ortsübergreifend im gesamten Stadtgebiet und darüber hinaus eingesetzt.
Bei den beiden Fahrzeugen für die Löschbezirke Lebach West und Niedersaubach handelt es sich um baugleiche Löschgruppenfahrzeuge LF 10 der Firma Magirus aus Ulm. Einen Sonderfall stellt das Löschfahrzeug für Dörsdorf dar. Dieses LF 10 muss niedriger sein, damit es in das dortige Gerätehaus passt.

Die Anschaffung der Löschfahrzeuge wird mit Mitteln nach dem Gesetz zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen (Kommunalinvestitionsförderungsgesetz) gefördert.

Rund 859.500 Euro wurden mit diesen drei Fahrzeugen (insgesamt inklusive Beladung und Ausstattung) in den Brandschutz und für die Sicherheit der Bevölkerung investiert. Voraussichtlich 77.000 Euro muss die Stadt selbst stemmen. Die endgültigen Zuschüsse liegen noch nicht fest. Der Kreis beteiligt sich voraussichtlich mit rund 202.500 Euro aus Mitteln der Feuerschutzsteuer, das Land über das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz  I (KinvFG I) mit voraussichtlich 90 Prozent an den Restkosten. Hier werden rund 580.000 Euro erwartet. Bürgermeister Klauspeter Brill bedankte sich bei der offiziellen Übergabe bei Stadtrat dafür, dass er diese wichtige Investition mit seiner Entscheidung mitgetragen hat. „Auch wenn die Stadt hohe Zuschüsse bekommt, so müssen wir doch einen großen Teil selbst finanzieren. Wenn im Juni die neue Drehleiter für den Löschbezirk Lebach ausgeliefert wird, sind wir wirklich sehr gut für jeden Ernstfall ausgerüstet. Für die Ausstattung der Feuerwehr und die Gewährleistung des Brandschutzes mussten andere Projekte zurückgestellt werden. Diese werden wir aber nun in absehbarer Zeit angehen. Den Feuerwehrleuten wünsche ich allzeit gute Fahrt, erfolgreiche Einsätze und dass sie immer wohlbehalten aus ihren Einsätzen zurückkehren.“

 

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