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Positives Konjunkturprogramm

Vielfältige Verbesserungen in der städtischen Infrastruktur

Die weltweite Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise hat insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe in Deutschland hart getroffen. Drastische Umsatzrückgänge zwangen viele zum Aufgeben, viele andere waren auf kurz oder lang von der Insolvenz bedroht. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, beschloss die damalige Bundesregierung ein Konjunkturprogramm, das durch das Bereitstellen von Fördergeldern zweierlei bewirken sollte: Zum einen sollte die örtliche Infrastruktur gestärkt werden, zum anderen sollten gerade jene kleinen und mittelständischen Betriebe durch zusätzliche öffentliche Aufträge in ihrer Bestandskraft gestärkt werden.

Das Bundesprogramm führte im vergangenen Jahr zum so genannten Konjunkturpakt Saar, gesteuert durch die saarländische Landesregierung. Im Rahmen dieses Programms wurde der Stadt Lebach ein Förderbetrag von insgesamt 2,09 Millionen Euro bewilligt (wir berichteten).

Was ist zwischenzeitlich mit diesem Geld geschehen? Nachfolgend eine Auflistung der Maßnahmen, die in Lebach in Angriff genommen wurden bzw. mit denen in Kürze begonnen wird:

Kindertagesstätte Landsweiler: Durch Undichtigkeiten hatte sich dort Schimmel gebildet, weswegen dieses Gebäude komplett, also innen wie außen und natürlich oben, saniert werden musste.

Kindertagesstätte Steinbach: Die Arbeiten werden in den kommenden Wochen beginnen; auch hier werden die Fenster erneuert sowie die Außenfassade wärmegedämmt.

Grundschule Lebach: Hier wurde das Gebäude energetisch saniert, also wärmegedämmt, neue Fenster wurden verbaut und die Überdachung zwischen Schule und Turnhalle saniert. Wichtig war hier auch die Erhaltung des alten Mosaiks, das den Schutzpatron der Schule, den heiligen Michael, darstellt.

Grundschule Landsweiler: In den Kellerräumen war wegen der Lichtschächte nur wenig Tageslicht; jüngst wurde aufgegraben und neue Fenster verbaut. Zudem wurde die rückwärtige Überdachung zur Turnhalle hin erneuert. Die Schulturnhalle bekam ein neues und wärmegedämmtes Dach, neue Fenster sowie eine Dämmung der Außenfassade. Auch das ist bis auf kleinere Restarbeiten bereits fertig gestellt.

Grundschule Steinbach: Nach der Grundschule Lebach der teuerste Einzelposten im Reigen der Sanierungsarbeiten. Der Eingangsbereich wurde umgestaltet, das obere Gebäude erhielt ein neues Dach, Wärmedämmung, neue Fenster, eine neue Elektroinstallation sowie einen kompletten Innenanstrich. Außerdem wurden für den Außenbereich neue Spielgeräte angeschafft. Bis auf die noch ausstehende Ergänzung der Innenausstattung für die Nachmittagsbetreuung sind die Arbeiten abgeschlossen.

Dorfgemeinschaftshaus Niedersaubach: Hier sind neue Fenster verbaut worden.

Mehrzweckhalle / Dorfgemeinschaftshaus Dörsdorf: Die größte Abweichung von Plan zu Wirklichkeit (30.000 zu 155.000 Euro). Bei erster Besichtigung des Foyer-Daches zwischen Mehrzweckhalle und Dorfgemeinschaftshaus gingen die Planer lediglich von Reparaturmaßnahmen aus. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass es dabei nicht bleiben konnte. Bis auf die Rohdecke musste hier das komplette Dach innen und außen erneuert werden. Auch diese Maßnahme ist bereits abgeschlossen. 

Mehrzweckhalle Gresaubach: Auch hier werden die Fenster erneuert; die Arbeiten sind fast abgeschlossen.

Mehrzweckhalle Aschbach: Der Auftrag für neue Fenster ist kürzlich erteilt worden, mit Fertigstellung der Bauarbeiten ist im Frühjahr 2011 zu rechnen.

Feuerwehrgerätehaus Dörsdorf: Das neue und wärmegedämmte Dach ist bereits fertig gestellt.

Campingplatz Lebach: Das Dach des Sanitärgebäudes wurde saniert und gedämmt, im Gaststätten- bzw. Wohnbereich wurden  die Fenster erneuert.

Rathaus: Das Dach der Tiefgarage ist seit Jahren undicht; eine Teilsanierung und Abdichtung ist beauftragt und wird im Frühjahr des kommenden Jahres fertig gestellt. Auch Teile des Flachdaches am Rathausgebäude selbst sind zwischenzeitlich undicht und werden nun saniert. Hierzu gehört nicht nur die Abdichtung selbst, sondern auch entsprechende Dämmung.

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