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14.000 Euro für Lebacher Kinder

Insgesamt über 150.000 Euro erwirtschaftet

Alle Jahre wieder - kommt nicht nur das Christuskind, sondern findet auch in der Adventszeit eine außergewöhnliche Aktion statt: Auf dem Parkplatz der Firma Euronics XXL in der Heeresstraße bauen Arbeiter der Katholischen Erwachsenenbildung ein großes Holzhaus auf, in dem dann die verschiedenen Lebacher Kindertageseinrichtungen abwechselnd Getränke und Lose verkaufen, für den eigenen Zweck natürlich.

Auf diese Idee kam vor vielen Jahren der damalige Geschäftsführer Horst Klasen. Zwischenzeitlich führt Tochter Marion Wilhelm die Geschäfte des Betriebes, doch lässt er es nicht nehmen, diese von ihm ins Leben gerufene Aktion auch im wohlverdienten Ruhestand aktiv und mit viel Herzblut zu begleiten. So konnte er kürzlich im schönen Ambiente des im gleichen Gebäude befindlichen Küchenstudios Klaus den Erlös aus dieser Aktion überreichen.

Auch dieses Mal kann sich das Ergebnis sehen lassen: Mehr als 24.000 Lose wurden verkauft, und gemeinsam mit den Einnahmen aus dem Getränkeverkauf sowie Spenden wurden insgesamt 14.000 Euro erwirtschaftet, die an die elf beteiligten Organisationen sowie a n die Saarbrücker Zeitung für ihre Aktion „Hilf mit“ verteilt wurden, jeweils also 1.170 Euro.

Mehr als 11.000 Gewinne, darunter auch dieses Mal wieder ein hochwertiger Fernseher und auch vier Trikotsätze für Jugendmannschaften, stellte fast schon selbstredend die Firma zur Verfügung. Dafür hat sie nach den Worten von Horst Klasen „Tausende von Kröten loslassen müssen“, aber das habe man für die Kinder gern getan, fügte er schnell hinzu. Nicht ohne Stolz verwies er auf die Tatsache, dass seit Beginn der Aktion mittlerweile insgesamt mehr als 150.000 Euro erwirtschaftet werden konnten.

Bürgermeister Arno Schmidt bedankte sich für das große und ungewöhnliche Engagement und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass diese Aktion auch nach dem Ausscheiden des Senior-Chefs aus der Verantwortung der Firma so vortrefflich weitergeführt werde.

Natürlich wollten auch die solchermaßen Beschenkten ihre Freude in einem Dankeschön-Präsent zum Ausdruck bringen, was der bescheidene Seniorchef gar nicht so gerne sah: „Mensch, spare das Geld doch de Kinner“, so sein Kommentar.

 

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