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Lebacher Feuerwehr legt Jahresbericht 2011 vor

Wenn man sie sieht, dann ist meistens jemand in Not und froh, dass es sie gibt. Gemeint sind die Lebacher Feuerwehrleute. Im Rahmen einer Sitzung der Löschbezirksführer trug der Lebacher Wehrführer Hans Kartes den Jahresbericht 2011 vor.

614 Mitglieder zählt die Freiwillige Feuerwehr Lebach in ihren elf Löschbezirken derzeit insgesamt, das sind sechs mehr als im Vorjahr. Aktive Feuerwehrleute zählt die Lebacher Wehr derzeit 377, zusätzlich sind 121 Jungen und Mädchen Mitglied der Jugendfeuerwehr. 116 Kameraden der Alterswehr vervollständigen die Betrachtung. Das Durchschnittsalter beträgt bei den aktiven Feuerwehrleuten rund 35,5 Jahre, ein halbes Jahr mehr als im Vorjahr.

Erfreuliches konnte Wehrführer Kartes in Bezug auf die („nicht immer gefahrlosen“) Einsätze im vergangenen Jahr berichten. Während in 2010 noch 44 Brände zu bekämpfen waren, ging diese Zahl im vergangenen Jahr auf 37 zurück, wobei 25 davon mit klein und 12 mit mittel kategorisiert wurden. Sieben Menschen wurden aus lebensbedrohlichen Lagen gerettet, und „gottlob musste keine tote Person durch uns geborgen werden“, so Kartes.

Bei 32 Einsätzen wurde so genannte technische Hilfe nachgefragt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl fast halbiert. Blinder Alarm wurde sieben Mal gegeben, drei Mal davon böswillig. Auch hierbei ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen.

Die Anzahl der insgesamt ehrenamtlich geleisteten Stunden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt bezifferte Kartes für 2011 mit 2.874 Stunden, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Lebach erstattete im Rahmen der Sitzung ebenfalls ihren Jahresbericht. Auch hier konnte ein leichter Mitgliederzuwachs vermeldet werden. Die Zahl der Jungen - und mittlerweile auch Mädchen - sei nochmals leicht auf insgesamt 121 angewachsen. Noch 2006 seien es lediglich 91 gewesen. Wenn es gelingt, den Mitgliederstand in der Jugendfeuerwehr auf diesem Stand zu halten, sollte der Nachwuchs für die aktive Wehr weiterhin gesichert sein. Bürgermeister Arno Schmidt, kraft Amtes oberster Dienstherr der Feuerwehr ist, dankte allen Feuerwehrleuten und ausdrücklich auch der Alterswehr für ihr großes ehrenamtliches Engagement.

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