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Neues Amt hat Arbeit aufgenommen

Jugend, Frauen, Senioren und Renten im Blick

In der letzten Sitzung des Stadtrates 2012 wurde der Beschluss gefasst, die bisherigen Bereiche Jugendpflege, Frauenbeauftragte und Rentenangelegenheiten in einem neu  zu schaffenden Amt zu vereinigen und es um die Seniorenmoderation zu erweitern. Zum 1. Februar wurde demnach das Amt für Jugend, Frauen und Senioren im Rathaus offiziell eingerichtet.

In der Stadt Lebach leben derzeit 6.020 „Senioren“, also Mitbürgerinnen und Mitbürger über 60 Jahre. Das macht einen Anteil von ca. 30 % aus. Dieser Anteil wird sich durch die so genannte „demografische Entwicklung“ (wir berichteten) in den nächsten Jahren kontinuierlich erhöhen. Die allgemeine Lebenserwartung wird stetig steigen und somit auch die Altersstruktur unserer Bevölkerung.

Dem trugen Verwaltung und Stadtrat nun durch die Schaffung des neuen Amtes Rechnung. Mit der Leitung dieses neuen Amtes wurde der bisherige Jugendpfleger Günter Schmitt beauftragt; zu seiner Stellvertreterin wurde die bisherige Frauenbeauftragte Margit Thewes bestellt. Mit im Team ist auch Jutta Hilger, die ihre Rentenberatung und -unterstützung nun innerhalb dieses Amtes in bewährter Manier fortführen wird. Vervollständigt wird das Amt durch die Mitarbeit von Ilona Schäfer, die bislang im Vorzimmer des Bürgermeisters bzw. im Hauptamt tätig war.

Die Aufgaben des neuen Amtes sind vielfältiger Natur. Neben der Fortführung der Arbeiten im Jugend-, Frauen- und Rentenbereich werden sowohl Günter Schmitt als auch Margit Thewes zusätzlich die Aufgaben eines Seniorenmoderators wahrnehmen. Hierfür werden derzeit erste Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und Netzwerke erkundet. Eine Bestandsaufnahme (Wer macht wo was im Seniorenbereich?) soll der Ermittlung des derzeitigen Ist-Zustandes dienen. Hier helfen bereits vorhandene Daten beim Landkreis Saarlouis, der bereits einen Kreis-Seniorenplan erarbeitet hat und in dieser Hinsicht auch Daten über Lebach zur Verfügung stellen kann.

Als Nächstes stehen Gespräche mit den Ortsvorstehern an, um zu ergründen, wo auf dem Stadtgebiet Angebotslücken sein könnten und wie man diese vor Ort schließen kann. Denn: „Kommunale Seniorenarbeit ist mehr als kommunale Pflege- und Versorgungspolitik.“ (Dr. Dagmar Reneault, HTW des Saarlandes, Verfasserin des Landes- sowie des Kreisseniorenplanes).

Erstes sichtbares Zeichen ist eine neu gestaltete „Seniorenseite“ im Innenteil des Lebacher Anzeigers, die künftig regelmäßig über Kontakte, Aktionen, Veranstaltungen und Neuigkeiten speziell die Seniorinnen und Senioren informieren wird.

Das neue Amt für Jugend, Frauen und Senioren ist telefonisch erreichbar unter 06881/59-229 oder 59-244.

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