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Grußwort des Bürgermeisters Klauspeter Brill

Liebe Lebacherin,

lieber Lebacher,

es ist mir eine besondere Ehre, mich auf diesem Wege als Ihr neuer Bürgermeister vorzustellen und mich dabei auch gleich zu bedanken für das überaus große Vertrauen, das Sie bei der Bürgermeisterwahl in mich gesetzt haben. Ich verstehe dies als einen Vorschuss in künftige Leistungen, die ich gerne und bestmöglich für Sie und unsere Stadt erbringen will. Meiner großen Aufgabe und Verantwortung, die ich durch das Bürgermeisteramt übernommen habe, bin ich mir bewusst. Ich hoffe und bete dafür, dass ich dieser Anforderung auch gerecht werden kann.

Die Zeit vom viel zu frühen Tod unseres Bürgermeisters Arno Schmidt bis zu meiner Amtseinführung in der vergangenen Woche war für die Stadt eine schwierige, insbesondere für die Stadtverwaltung. Daher will ich mich in dieser öffentlichen Form noch einmal bei allen bedanken, die in diesen sieben Monaten dazu beigetragen haben, dass der „Laden“ weiterlaufen konnte. Dazu zähle ich natürlich meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, den Beigeordneten Dieter Heim und insbesondere den Ersten Beigeordneten Dr. Edwin Fries. Er in erster Linie hat für Kontinuität gesorgt, hat die Verwaltung hervorragend geleitet und beispielsweise mit dem Kindergartenneubau in Gresaubach oder dem Kernthema Windkraft Projekte vorangetrieben, die für die Zukunft unserer Stadt von großer Bedeutung sind. Dafür meinen ganz herzlichen Dank!

Die ersten Tage meiner Amtszeit habe ich dazu genutzt, mich einigermaßen zurecht zu finden in den mir neuen  Verwaltungsstrukturen und mich meinem Team im Rathaus vorzustellen. Ich werde in den kommenden Tagen viele interne Gespräche führen, um mir ein Bild zu machen über die jeweiligen Tätigkeiten innerhalb des Hauses. Der Terminkalender füllt sich teilweise schneller, als mir lieb sein kann, und ich freue mich auf die vor mir liegenden Aufgaben. In der kommenden Woche werde ich mich auch in unseren ausgegründeten Organisationen vorstellen und meine Ideen einer guten Zusammenarbeit vortragen und diskutieren. Auch mit den Fraktionen des Stadtrates werde ich schnell Kontakt aufnehmen können, denn schon am 29. August werde ich meine erste Stadtratssitzung leiten dürfen.

Die kommenden Wochen werde ich zudem nutzen, mich den Ortsräten sowie den Nachbarkommunen vorzustellen. Alle unsere Nachbarn haben wie wir mit finanziellen Problemen zu kämpfen, und ich werde mit den Kolleginnen und Kollegen Möglichkeiten erörtern, wie man sich gegenseitig unterstützen und so gemeinsam Geld sparen kann.

Als ganz wichtig erachte ich die Arbeit unserer Hilfsorganisationen wie der Feuerwehr, des THW, des DRK sowie des DLRG. Auch hier werde ich sicherlich in den nächsten Wochen weiter Möglichkeiten nutzten, um künftig eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit gewährleisten zu können. Wichtig ist mir in diesem Zusammenhang auch, gemeinsam mit den dafür Verantwortlichen das mir Mögliche dazu zu tun, dass unser Krankenhaus als Akutkrankenhaus erhalten werden kann. Als eine absolute Verpflichtung erachte ich die Fortführung der traditionell guten Zusammenarbeit mit den Soldatinnen und Soldaten in unserer Graf-Haeseler-Kaserne, damit sich unsere Stadt auch weiterhin mit dem inoffiziellen Titel der „wahrscheinlich bundeswehrfreundlichsten Stadt Deutschlands“ schmücken darf.

Unbedingt fortführen und nach Möglichkeit noch intensivieren will ich unsere Städtepartnerschaft mit Bitche sowie die Patenschaft zu den Marinekameraden in Eckernförde.

Meine größte Verpflichtung sehe ich jedoch darin, Ihnen, liebe Lebacherinnen und Lebacher, ein guter Bürgermeister zu sein. Dazu gehört für mich ganz selbstverständlich, dass ich jederzeit und nach Kräften für Ihre Belange da sein will und werde. Ich verstehe mich nicht nur als Leiter der Stadtverwaltung, sondern auch und insbesondere als Ihren Anwalt, der Ihre Interessen nach Innen und Außen wahrnimmt. Es ist mir sehr wichtig, Ihre Meinung zu hören und zu lesen. Dort, wo es sinnvoll und möglich ist, will ich Sie künftig über aktuelle Vorgänge in der Verwaltung und in der Stadt informieren, mit Ihnen über alles diskutieren, was Sie bewegt und Ihre Meinungen in die Entscheidungsprozesse mit einfließen lassen.

Bürgernähe ist für mich keine Phrase, sondern mein oberstes Gebot. Daher meine Bitte: Nutzen Sie mein Gesprächsangebot, kommen Sie auf mich zu, lassen Sie uns gemeinsam darüber reden, was für unsere Stadt gut und richtig ist. Nur gemeinsam können wir die großen Herausforderungen meistern, vor denen unsere Stadt steht, und nur durch Ihren Rat, Ihre konstruktive Kritik und Ihre Anregungen ist es meinem Team und mir möglich, in Ihrem Sinne zu handeln.

Eines meiner Wahlkampfversprechen in diesem Sinne mache ich schon in der kommenden Woche wahr: Ich werde künftig regelmäßige Bürgersprechstunden anbieten, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, beginnend mit dem kommenden Dienstag, dem 13. August, von 16.30 bis 18.00 Uhr im Fraktionszimmer 1 des Rathauses, 3. Stock. Bitte nutzen Sie dieses Angebot.

Auf eine gute und für Lebach fruchtbare Zusammenarbeit!

Herzlichst
Ihr
Klauspeter Brill

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