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Edmund Bohlen erhält Bundesverdienstkreuz

Innenministerin Monika Bachmann verleiht hohe Auszeichnung an ehemaligen Niedersaubacher Ortsvorsteher

Monika Bachmann, Ministerin für Inneres und Sport, hat am 9. Oktober 2013 im Lebacher Rathaus dem ehemaligen Niedersaubacher Ortsvorsteher Edmund Bohlen für sein Engagement im Sport und in der Kommunalpolitik das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.

„Verdienstorden sind Symbole für selbstloses Engagement, ohne das unsere Gesellschaft ein gutes Stück ärmer wäre. Es ist mir bei solchen Anlässen ein ganz besonderes Bedürfnis, die Menschen in den Focus zu rücken, die für andere ehrenamtlich gewirkt haben“, so Innenministerin Monika Bachmann in Ihrer Laudatio.

Ehrenamtlich engagierte sich Edmund Bohlen von Beginn an beim Sportverein Niedersaubach, den er 1959 mit begründet hat. Er war seitdem aktiver Spieler, Spielausschussvorsitzender, Geschäftsführer und ist mittlerweile erneut Vorsitzender des Vereins. Zehn Jahre lang brachte er sich zudem als Schiedsrichter ein. Er trug maßgeblich  dazu bei, dass 1964 ein neuer Sportplatz in Niedersaubach gebaut werden konnte.

Kommunalpolitisch war das CDU-Mitglied seit dem Jahr 1979 tätig. Er war Ortsvorsteher in Niedersaubach von 1980 bis 1994 und von1999 bis 2009. In seiner 30-jährigen Tätigkeit im Ortsrat und auch im Stadtrat Lebach hat der Geehrte viele Meilensteile gesetzt, sei es beispielsweise 1980 der Bau des Dorfplatzes, 1983 dessen Erweiterung zum Festplatz, 1984 der Umbau der ehemaligen Schule zum Dorfgemeinschaftshaus mit Neubau eines Feuerwehrgerätehauses oder 2003 der Umbau des bestehenden Tennensportplatzes in einen Naturrasenplatz.

Innenministerin Monika Bachmann: „Sie haben sich durch Ihr Engagement in Ihrer Heimat zu einer zuverlässigen Persönlichkeit für die Interessen des Sports und kommunaler Belange gemacht. Dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung.“

Auch Bürgermeister Klauspeter Brill würdigte das Engagement „seines“ ehemaligen Ortsvorstehers: „Ich darf persönlich anmerken, dass Menschen wie Sie nicht nur für viele andere, sondern auch für mich persönlich leuchtende Beispiele sind, Persönlichkeiten, an denen sich viel mehr Menschen in unserer Gesellschaft ein wenig orientieren sollten.“

Nachdem mehrere Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Vereine und Organisationen sowie zwei seiner Enkel ebenfalls in Grußworten den frisch Geehrten würdigten, trat dieser selbst in einer kurzweiligen und launigen Rede vor  die Versammelten. Er ließ dabei viele Stationen seines Lebens Revue passieren und versäumte es dabei nicht, bei passender Gelegenheit den vielen Menschen zu danken, denen er dabei begegnete und die ihn oft unterstützt hätten. Seinen größten Dank jedoch sprach er seiner Frau  Ursula aus, ohne deren Zustimmung und Verständnis Ehrenamt in diesem Umfang nie hätte möglich werden können.

 

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