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Richtfest in der Dillinger Straße

Ver- und Entsorgungszweckverband baut zusätzliche Büros

„Es wächst zusammen, was zusammen gehört“. Mit diesen Worten begrüßte der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill die geladenen Gäste, die sich in der vergangenen Woche zum Richtfest des Verwaltungsgebäudes des Ver- und Entsorgungszweckverbandes Lebach (VEL) eingefunden hatten.

Neben dem jetzigen Verwaltungsgebäude des VEL wird auf ein bestehendes Gebäude ein zusätzliches Stockwerk gebaut. Durch die Aufstockung entstehen an der Dillinger Straße zusätzlich zehn Büros nebst Sozialräumen, in die die Verwaltung der Stadtwerke Lebach zum Anfang des kommenden Jahres umziehen wird (wir berichteten).

Der Bürgermeister ging auf die Vorteile ein, die diese Zusammenlegung mit sich bringt: Kostenersparnis auf der einen und besser Bürgerservice auf der anderen Seite.

Architekt Martin Groß stellte im Anschluss die Baumaßnahme in ihren Einzelheiten vor. Das Gebälk und auch Teile des Trockenausbaus seien bereits fertig gestellt, mittlerweile würden auch die Heizungsrohre verlegt. Die ersten Heizkörper sowie die Vorwandinstallation in den Toiletten würden gesetzt. Gewissermaßen „Gewehr bei Fuß“ standen abseits schon die Arbeiter für die Installation der Fenster. Die Elektroverkabelung werde in Kürze fertig gestellt, ebenso die EDV-Verkabelung. Die Dachdämmung werde als nächstes verlegt und das Dach dann komplett mit der Schweißbahn verklebt. Groß zeigte sich zuversichtlich, dass alle Gewerke planmäßig abgeschlossen werden könnten, so dass einem Umzug zu Beginn des kommenden Jahres nichts mehr im Wege stehe.

Dann tauchte allerdings ein kleines Problem auf: Die Hauptperson fehlte! Denn: Ohne Zimmermann eigentlich kein Richtspruch und damit auch kein Richtfest. Nach mehreren Telefonaten stellte sich heraus, dass dieser noch im Verkehr feststeckte. Architekt Groß bewies kurzerhand Mut zur Lücke und sorgte selbst für den Richtspruch, wonach auf das Wohl des Bauherrn mit dem obligatorischen Schnaps angestoßen wurde und die Gläser sodann nach der Tradition des (Hilfs-)Zimmermanns auf dem Boden zerschellten.

Die derzeit noch von den Stadtwerken genutzten Büroräume in der Hans-Schardt-Straße haben bereits einen Nachmieter gefunden; das dort ansässige Unternehmen freut sich schon darauf, sich dort noch mehr ausbreiten und zusätzliche Planungsbüros einrichten zu können.

Wenn keine größeren Störungen in der Schlussphase des Ausbaus mehr entstehen, kann davon ausgegangen werden, dass der Umzug im Januar erfolgen kann.

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