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Bundesverdienstorden für Dieter Heim

Innenministerin Bachmann verleiht hohe Auszeichnung

Innenministerin Monika Bachmann hat am  vergangenen Mittwoch die Bundesverdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Lebacher Bürger Dieter Heim für sein langjähriges Engagement im Bereich des Sports und der Kommunalpolitik verliehen. Mit der Ordensverleihung werden Menschen ausgezeichnet, die sich weit über das gewöhnliche Maß hinaus für andere Menschen und für das Gemeinwohl eingesetzt und darum verdient gemacht haben.

„Mit dieser Auszeichnung würdigen wir die Lebensleistung von Dieter Heim. Was auch immer er geleistet hat, so hat er es stets anderen Menschen zu Gute kommen lassen. Damit ist der Geehrte ein Vorbild für starkes ehrenamtliches Engagement“, so Ministerin Bachmann.

Zuvor hatte Bürgermeister Klauspeter Brill die zahlreichen Gäste begrüßt und seinerseits dem langjährigen Lebacher Stadtratsmitglied und Beigeordneten für seine kommunalpolitische Tätigkeit Dank ausgesprochen. Er sei, so führte der Bürgermeister aus, ununterbrochen seit dem Jahr 1984 Mitglied des Lebacher Stadtrates und damit zwischenzeitlich das „dienstälteste“ Stadtratsmitglied. In dieser Zeit habe er auch zehn Jahre lang die herausgehobene Funktion des Beigeordneten ausgeübt.

Dieter Heim hat neben diesem politischen Engagement auch im Bereich des Sports über viele Jahrzehnte hinweg die sportlichen Geschicke der Stadt in hohem Maße geprägt. Zunächst als Fußballer und später als Volleyballer sowie im Tennis-Sport machte er sich nicht nur als Spieler, sondern im Laufe der Jahre zunehmend auch als Sportfunktionär verdient. Sein Engagement als Trainer und A-Schiedsrichter bescherte ihm Lob und Anerkennung bis in die Bundesliga. Jenes hohe Ansehen führte dazu, dass er im Jahr 1975 zum Vorsitzenden des damaligen Stadtverbandes für Leibesübungen gewählt wurde, dessen Funktion er noch heute unter der neuen Bezeichnung „Stadtverband für Sport treibende Vereine Lebachs“ ausübt.

In den Reigen der vielen Gratulanten reihte sich auch Landrat Patrik Lauer ein, der den Gratulanten dafür rühmte, dass erst er die Sportförderung des Landkreises auf dessen Agenda gesetzt hätte. Eine humorige, aber durchaus auch anrührende Ansprache hielt sein ehemaliger Weggefährte und Fraktionskollege Rainer Jost. Auch die Vertreterinnen und Vertreter der Ratsfraktionen lobten in ihren Ansprachen die Verdienste von Dieter Heim. Für den Stadtverband Sport treibender Vereine merkte dessen Geschäftsführer Klaus Reichert an: „Wir Sportler danken Dieter Heim!“ Auch der Präsident des saarländischen Volleyband-Verbandes  Erhard Rubert fand lobende Worte für das saarländische Volleyball-Urgestein: „Ohne Dich würde ich heute nicht hier stehen.“

Der so Geehrte zeigte sich in seiner Dankesrede allerdings bescheiden. Nie hätte er gedacht, dass seine Tätigkeit in Politik und Sport mit dieser herausgehobenen Ehrung würde belohnt werden. Und dies, so Dieter Heim, sei sowieso nur dadurch möglich geworden, dass seine Familie und insbesondere seine Frau Ingrid mit ihrem Verständnis und ihrer Nachsicht es ihm erst ermöglicht hätten, gleich zwei solcher zeitraubenden ehrenamtlichen Tätigkeiten nachzugehen.

 

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