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Bewegungsbaustellen für die Kitas

Ministerin Monika Bachmann übergibt neue Spielgeräte

Sozialministerin Monika Bachmann hat vergangene Woche den städtischen Kitas der Stadt Lebach in Thalexweiler, in Aschbach und in Lebach im Rahmen des Netzwerkprojektes „Kindergarten plus/Bewegungsbaustelle“ von AOK und dem Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) übergeben. „Ich freue mich sehr, dass die AOK 10.000 € zur Verfügung gestellt hat, um für insgesamt vier Kindertageseinrichtungen, drei davon in Lebach, Bewegungsbaustellen zu finanzieren. Bewegungsbaustellen sind ein wunderbares Instrument, um Bewegung, Kreativität und soziale Interaktion zu fördern und noch mehr in den Einrichtungsalltag einfließen lassen zu können“, so die Ministerin.

Alle vier Einrichtungen, die eine Bewegungsbaustelle erhalten, wurden zuvor mit dem gesamten Team für das Präventionsprogramm „Kindergarten plus“ qualifiziert. Kindergarten plus wurde von der Deutschen Liga für das Kind entwickelt und ist ein evaluiertes Programm zur Stärkung der Persönlichkeit von Kindern in Kindertagesstätten.  Es steht auf der Grünen Liste und wurde hier in die beste Kategorie „Effektivität nachgewiesen“ eingestuft.

Um möglichst vielen Kindergärten eine fast kostenfreie Durchführung des Programms zu ermöglichen, wurde 2011 eine Kooperation zwischen dem LPH, den Saarländischen Lions Clubs und der Deutschen Liga für das Kind vereinbart. Insgesamt wurden im Saarland bisher 108 Einrichtungen qualifiziert, 41 davon seit 2011.

Diese Bewegungsbaustellen sind im Grunde genommen Spielgeräte, die mit ihren vielen Modulen ganz individuell zusammengebaut und aufgestellt werden können. Sie animieren die Kinder dazu, darauf und darunter herumzuturnen und dabei Koordination, Geschick und Balance auf spielerische Art zu trainieren.

AOK-Geschäftsführerin Christiane Firk war ebenso wie die übrigen Erwachsenen sehr beeindruckt davon, wie schnell und mit welch offensichtlichem Spaß die Kinder ihre neue Spielattraktion in Besitz nahmen: „Das zeigt uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Gesunde Kinder werden gesunde Erwachsene. Und davon profitieren letztlich wir alle. Insofern sehen wir dieses Geld als eine sinnvolle Investition in die Zukunft.“

Auch Bürgermeister Brill sowie die Erzieherinnen der drei Lebacher Einrichtungen waren sehr erfreut über  die Bewegungsbaustellen, die man sich so hätte mit eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht leisten können.

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