Aufgrund der starken Nachfrage von Unternehmen erweitert die Stadt Lebach das Gewerbegebiet „Auf Häpelt“ um weitere zwei Bauabschnitte. Finanziell gefördert wird diese Maßnahme vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie. Minister Jürgen Barke überreichte Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill aus diesem Grund jüngst einen Förderbescheid von 4,3 Millionen Euro.
„Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte unseres Gewerbegebietes „Auf Häpelt“ komplett vermarket sind, bin ich froh, dass wir durch die Förderzusage der Landesregierung nun auch die Bauabschnitte 3 und 4 konkret umsetzen können. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen in Lebach ist weiterhin sehr hoch. Nun können wir interessierten Investoren grünes Licht geben, um sich neu anzusiedeln oder zu expandieren. Letztlich schaffen wir damit gemeinsam Perspektiven für den Mittelstand und natürlich neue Arbeitsplätze“, erklärte Bürgermeister Klauspeter Brill und bedankt sich für die Unterstützung aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sowie aus Landesmitteln. „Ich hoffe, dass der Wirtschaftsstandort Lebach durch diese Maßnahme eine weitere Aufwertung erfährt.
Jürgen Barke betont bei seinem Besuch in Lebach: „Die Förderung der gewerblichen Infrastruktur in den Kommunen ist das Fundament für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes. Damit sich bereits ansässige Unternehmen weiterentwickeln und neue Unternehmen bei uns ansiedeln können, brauchen wir die entsprechenden Flächen. Ich freue mich sehr, die Stadt Lebach auf ihrem Wachstumspfad unterstützen zu können. Mit dieser Maßnahme werden wir die wirtschaftlichen Aktivitäten in Lebach weiter ankurbeln und somit die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger steigern können.“
Die Erschließungsfläche hat eine Größe von rund 7 Hektar. Es sollen mehrere Gewerbegrundstücke mit insgesamt ca. 5,3 Hektar nutzbarer Fläche entstehen. Um die Fläche zu erschließen, wird zunächst eine umfangreiche Geländemodellierung und Terrassierung durchgeführt. Darüber hinaus ist der Neubau von zwei Erschließungsstraßen mit Straßenbeleuchtung, eine neue Ver- und Entsorgungsstruktur sowie Begrünungsmaßnahmen erforderlich.