Trinkwasseruntersuchungen
Untersuchungsergebnisse für das Lebacher Trinkwasser durch das Technologiezentrum Wasser (TZW) Karlsruhe vom 10.04.2024
Wie aus den Untersuchungsergebnissen hervorgeht, ist das Trinkwasser am Ausgang Wasserwerk qualitativ ohne Färbung, Trübung und Geruch. Mit einer Härte von 2,61 mmol/L (14,6 dH) ist das Wasser in den Härtebereich hart einzuordnen. Der ph-Wert des Trinkwassers beträgt 7,69 pH-Einheiten. Das Trinkwasser ist leicht calcitabscheidend. Die Anforderungen der TrinkwV an den ph-Wert sind eingehalten.
Das Trinkwasser ist frei von Eisen, Mangan, Ammonium, Aluminium und Cyanid, toxische Spurenelemente (Uran, Arsen, usw.) sind in nicht relevanten Mengen vorhanden.
Die Nitratkonzentration liegt deutlich unterhalb des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung.
Die untersuchte Trinkwasserprobe enthält aus der Gruppe der leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffe (LHKW) die Substanz cis-1,2-Dichlorethen sowie Tetra- und Trichlorethen in sehr geringen Konzentrationen weit unterhalb des TrinkV-Summengrenzwertes.
Aus der Gruppe der Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel (PSM) und deren Metabolite wurden Spuren an Atrazin und Desethylatrazin nachgewiesen. Die entsprechenden Grenzwerte der TrinkwV sind eingehalten.
Aus der Gruppe der polyfluorierten Verbindungen (PFAS) wurde keine Verbindung nachgewiesen.
Natürliche organische Wasserinhaltsstoffe liegen mit einer TOC-Konzentration von 0,37 mg/L in vergleichsweise geringen Mengen vor.
Insgesamt ist festzustellen, dass die untersuchten Trinkwasserproben aus der Trinkwasserversorgung der SW Lebach den Anforderungen der aktuellen Trinkwasserverordnung entsprechen.
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Mai 2024
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