Trinkwasseruntersuchungen
Untersuchungsergebnisse für das Lebacher Trinkwasser
durch das Technologiezentrum Wasser (TZW) Karlsruhe
vom 27.01.2022
Wie aus den Untersuchungsergebnissen hervorgeht, ist das Trinkwasser am Ausgang Wasserwerk qualitativ ohne Färbung, Trübung und Geruch. Mit einer Härte von 2,51 mmol/L (14,1 dH) ist das Wasser in den Härtebereich hart einzuordnen. Der ph-Wert des Trinkwassers beträgt 7,71 pH-Einheiten. Wie den Werten für die pH-Wertabweichung vom Gleichgewicht und die Calcitlösekapazität entnommen werden kann, war das Trinkwasser leicht calcitabscheidend. Die entsprechenden Anforderungen der TrinkwV sind somit erfüllt.
Das Trinkwasser ist frei von Eisen, Mangan, Ammonium, Aluminium und Cyanid.
Die Nitratkonzentration liegt mit einem Wert von 29,9 mg/L deutlich unterhalb des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung von 50 mg/L.
Die untersuchte Trinkwasserprobe ist abgesehen von Spuren an Tetrachlorethen frei von leichtflüchtigen Halogenwasserstoffen (LHKW) und Trihalogenmethanen (THM).
Aus der Gruppe der Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel (PSM) sind im Trinkwasser Spuren an Atrazin und Desethylatrazin nachweisbar. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung wird deutlich unterschritten.
Natürliche organische Wasserinhaltsstoffe liegen mit einer TOC-Konzentration von 0,33 mg/L in vergleichsweise geringen Mengen vor.
Das Trinkwasser ist frei von Enterokokken.
Insgesamt ist festzustellen, dass die untersuchten Trinkwasserproben aus der Trinkwasserversorgung der SWL den Anforderungen der aktuellen Trinkwasserverordnung entsprechen.
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März 2022
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