Wandergebiet Lebach Nord
Das Wandergebiet „Lebach Nord“ grenzt an die Gemeinden Schmelz (Landkreis Saarlouis), Tholey (Landkreis St. Wendel) und Eppelborn (Landkreis Neunkirchen).
Rund um die Hochfläche „Höchsten“ liegen die Lebacher Stadtteile Aschbach, Dörsdorf, Gresaubach, Niedersaubach, Steinbach und Thalexweiler.
Von jedem dieser Stadtteile aus können sich die Wanderer „Auf nach Höchsten“ machen, um die dortige Pilgerkapelle und die legendäre Gastronomie zu besuchen.
Die „Klimarunde“ ist ein Rundwanderweg über 8 km, der vom Sportplatz in Aschbach aus nach Höchsten führt – oder umgekehrt. Auf dem Rundwanderweg informieren vier Tafeln über das Thema Klimageschichte und Klimawandel.
Startpunk der "Magmatitkuppen-Tour" (7 km) ist in der Ortsmitte von Steinbach an der halben Seilscheibe, einem Erinnerungsmonument zum Steinkohlebergbau und führt in einem Teilstück auch über den Dörsdorfer Waldlehrpfad.
„Rund um Dörsdorf“ ist ein familienfreundlicher 5-km-langer Rundwanderweg mit zahlreichen kindgerechten Natur-Schautafeln. Der Weg ist fast steigungslos und auch für Kinderwagen bestens geeignet.
Der „Haifischpfad“ führt durch die Ablagerungen eines vor 290 Millionen Jahren existierenden Süßwassersees, ist rund 3,5 km lang und für Familien geeignet.
Der „Rümmelbach-Humberg-Weg“ führt Wanderer auf den Grund des ehemaligen Rümmelbach-Humberg-Sees“ der vor 290 Millionen Jahren von Lebach aus bis nach Humberg bei Bad Kreuznach reichte. Der Rundweg ist 9,5 km lang.
Aus zwei Schleifen besteht die „Schotten-Runde“ bei Gresaubach. Beide Schleifen kommen zusammen auf eine Strecke von 12,5 km.
Die „Hambach-Runde“ startet wie die Schottenrunde in der Dorfmitte von Gresaubach und steigt stetig an bis nach Höchsten. Über ein Teilstück der Klimarunde und die Schottenrunde gelangt man nach 6,5 km wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Ganz gleich, von welchem Ort aus sich der Wanderer nach Höchsten auf den Weg macht, er erlebt ein abwechslungsreiches Gebiet aus Tälern, Wäldern, Acker- und Wiesenflächen.
Sein Blick schweift , je nach Wanderoute, weit in alle Himmelsrichtungen
– nach Norden in den Schwarzwälder Hochwald,
– nach Süden, zum Saarkohlesattel,
– nach Westen zur Saar bis nach Lothringen und
– nach Osten bis ins Pfälzer Bergland.