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Schotten-Runde

Die Schotten-Runde besteht aus zwei Schleifen westlich und östlich des Saubach. Sie treffen sich am Startpunkt auf dem Dorfplatz in der Ortsmitte von Gresaubach (Kartenpunkt 104)
Die kleinere, etwa 1-stündige Schleife westlich des Saubach führt an Sportanlagen vorbei, die in den „Alberbacher Schotten“ (111) angelegt wurden.
Die Schotten sind alte Tagebaue, in denen allerhand taubes Gestein abgeschüttet wurde. Ein kleiner Abstecher vom Weg führt zum einzig erhaltenen Bauwerk aus der Zeit des Tagebaus im 18. und 19. Jahrhundert, einer Rösche (112), die unter preußischer Verwaltung angelegt wurde.
Zurück auf dem Rundweg folgt ein langgezogener Anstieg nach Westen (113). Über diesen Weg schafften die Bauern mit ihren Fuhrwerken das Erz zur Bettinger Schmelze im Nachbarort.
Auf der Höhe angekommen, genießt man einen Weitblick und wandert ein Stück nach Norden über den Rennweg (114), einen alten Höhenweg, bevor man über die Flur Kühonner zurück zum Startpunkt (104) gelangt, wo man sich eine Pause auf dem Dorfplatz mit seinem einladenden Brunnen und Sitzbänken gönnen kann.
Weiter geht es dann über die östliche Schotten Runde: über den Römerweg geht es Richtung Süden. Am Eingang zum Pfaffenbescher Schütten, ebenfalls aus der Zeit des Erztagesbaus erwartet die Wanderer ein herrlicher Weitblick über den Ort Gresaubach (110).
Durch den ehemaligen Tagebau geht es weiter über die Flur Gehemm und einen malerischen Pfad, der liebevoll "Ho-Chi-Minh-Pfad" genannt wird (107).
Am Steinberg geht es auf einem geteerten Weg weiter, der einen komfortablen Aufstieg ermöglicht, bevor die Wanderer in der Flur Steinbacher Grenze rechts abbiegen und über den Fernblickpunkt Ebert (106) zurück zum Startpunkt (104) gelangen.

 

Länge: 12,5 km
Wanderzeit: 4 Stunden
Höhenmeter 275
Schwierigkeitsgrad: mittel

 

Start: Wanderparkplatz Dorfmitte Gresaubach